Kitesurfen in Montenegro: Aktivurlaub für die ganze Familie

Kitesurfstrand in Montenegro

Montenegro – schwarze Berge, Meer und Sonne

Montenegro ist erst seit kurzem auf dem Radar für Reisehungrige. Während das kleine Land an der Adria vor wenigen Jahren noch ein richtiger Geheimtipp war, wird der Balkanstaat immer mehr zur einer beliebten Reisedestination für den Sommer.

Kitesurfstrand in Montenegro

Nichtsdestotrotz hat sich Montenegro noch viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt und eignet sich vor allem für Urlauber, die dem Pauschaltourismus entfliehen wollen, aber dennoch nicht auf westeuropäische Standards verzichten möchten. Vor allem aus Mitteleuropa ist Montenegro ein ideales Urlaubsziel mit kurzer Anreise mit dem Auto oder Flugzeug.

Montenegro besticht durch seine Vielfältigkeit auf kleinstem Raum. Italienisch anmutende Küstenstädte im Nordwesten, eine atemberaubende und fast unberührte Bergwelt im Norden und endlose Sandstrände im Süden. All das findet man in Montenegro auf einer Fläche, die gerade mal einem mittleren Bundesland in den meisten anderen europäischen Ländern entspricht.

Kitesurfen – der neue Trendsport in Montenegro

Gerade für Aktivurlauber ist Montenegro zu empfehlen. Besonders das Kitesurfen als neuer Trendsport hat Montenegro bereits erreicht. Die Küstenlinie in Montenegro lässt für Kitesurfer keine Wünsche offen. 14km Sandstrand, Stehrevier, konstanter Wind und sehr hohe Windsicherheit machen Montenegro zu einer der besten Sommerdestinationen in Europa, um Kitesurfen zu lernen.

Wer Kitesurfen in Montenegro lernen möchte, sollte eine Kitesurfschule besuchen. Einige Kiteschulen bieten auch Komplettpakete mit Unterkunft und Kitesurfkurs an oder man bucht alternativ bei einem auf Kitesurfreisen spezialisierten Reiseveranstalter.

Bei der Wahl der richtigen Kitesurfschule sollte darauf geachtet werden, dass die Kitesurflehrer eine Sprache sprechen, die man auch versteht. Am besten ist natürlich die eigene Muttersprache. Die österreichische Kiteschule Kiteriders betreibt seit einigen Jahre die deutschsprachige Kiteschule Kiteriders Montenegro direkt am Sandstrand Velika Plaza in Ulcinj, einer Region im Süden Montenegros.

Bei Kiteriders können auch Komplettpakete mit Unterkunft in einer modernen Ferienanlage gebucht werden. Das Kursangebot reicht von Anfängerkursen über Aufsteigerkurse bis hin zu Kursen für fortgeschrittene Kiter, die die neuesten Tricks oder neue Trends im Kitesport wie Foilkiten und Wingsurfen lernen möchten. Die Kiteschule verfügt über eine große Palette an modernem Equipment von Duotone Kiteboarding. Für Kitesurfer, die ihr eigenes Kiteequipment mitbringen, stehen natürlich Storageboxen zur Verfügung. Ein kostenloser Parkplatz, Sanitäranlagen, Duschen eine Beachbar und großzügige Chilloutbereiche mit Strandliegen und Cabanas machen das Kitecenter auch für nicht kitende Begleitpersonen attraktiv.

Gerade die Buchung eines Komplettpakets ist für viele Urlauber zu empfehlen, die in Montenegro Kitesurfen lernen möchten. Der große Vorteil darin ist, dass man nicht nur tagsüber am Strand, sondern auch Abends in der Unterkunft Gleichgesinnte trifft und einen schönen Kitetag gemeinsam ausklingen lassen kann.

Was macht Montenegro so besonders für Kitesurfer?

Es gibt natürlich zahlreiche Kitespots auf der Welt, die gute Bedingungen für Kitesurfer bieten. Gerade manche der berühmten Kitespots sind allerdings nur für fortgeschrittene Kiter zu empfehlen. Montenegro hingegen bietet ideale Bedingungen für Kitesurfer aller Level von Anfänger bis Fortgeschrittener.

Es gibt im Wesentlichen drei Faktoren, warum der Kitespot in Montenegro gerade für Kitesurfanfänger so gut geeignet ist. Aber natürlich kommen auch fortgeschrittene Kiter dabei auf ihre Kosten.

Erstens verfügt der Kitespot in Montenegro über einen großen Stehbereich. Ein Stehbereich ist für Anfänger besonders wichtig, da man so die ersten Schritte mit dem Kite wagen kann, ohne dabei den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Zweitens findet man in Montenegro besonders günstige Windbedingungen vor. Der so genannte Thermikwind ist sehr konstant und liegt im mittleren Windstärkebereich. Das ist ein großer Vorteil, da zu starker Wind und vor allem böiger Wind beim Kiten sehr störend sein kann. Wesentlich ist auch, dass der Wind in Montenegro seitlich auf die Küste auftrifft. Seitlicher Wind verhindert im Gegensatz zu ablandigem Wind, dass man als Kiter von der Küste weg auf das offene Meer getrieben wird. Auch das ist ein wesentlicher Aspekt, der Montenegro bei Kitesurfern sehr beliebt gemacht hat.

Drittens ist es wichtig, dass der Kitespot in Montenegro eine entsprechende Infrastruktur für Kitesurfer bietet. Dazu gehören professionelle Kitecenter und Kiteschulen, die ihr Angebot genau auf die Zielgruppe der Kiter ausgerichtet haben. Eine professionelle Kiteschule ist auch aus Sicherheitsgründen wichtig. Wenn man mal Hilfe benötigt, muss man sich darauf verlassen können, dass die Kitesurfschule Rescueservice anbietet und mit dem Boot oder Jetski im Notfall zur Hilfe kommt.

Wie komme ich nach Montenegro und wann ist die beste Reisezeit für Kitesurfer?

Am einfachsten erreicht man Montenegro mit dem Flugzeug. Von vielen europäischen Flughäfen werden die montenegrinischen Flughäfen Tivat und Podgorica mehrmals pro Woche angeflogen. Aber auch mit dem Auto oder Wohnmobil kann man Montenegro gut erreichen. Kroatien als Transitweg eignet sich dabei gut für einen Zwischenstopp mit Übernachtung.

In Montenegro beginnt der Sommer deutlich früher als in Mittel- und Nordeuropa. Ab Mai kann man tagsüber schon mit sommerlich warmen Temperaturen rechnen und auch noch lange in den Herbst hinein. Wer in seinem Urlaub auch Kiten gehen möchte, der sollte vor allem die Zeit von Mitte Mai bis Mitte September wählen, da hier der Wind am konstantesten und häufigsten auftritt. Zu dieser Jahreszeit kann man leicht mit 5-6 Windtagen rechnen, also ideal, um Kitesurfen zu lernen und einen Kitesurfurlaub mit hoher Windausbeute zu verbringen.

Was kann man neben dem Kitesurfen in einem Aktivurlaub in Montenegro noch unternehmen?

Montenegro ist natürlich ein Paradies für Kitesurfer. Aber auch für alle, die einen Aktivurlaub verbringen wollen und dabei Kitesurfen mit anderen Aktivitäten kombinieren möchten, bietet Montenegro als Reiseziel zahlreiche Optionen.

Besonders zu empfehlen ist ein Raftingausflug in die Taraschlucht. Die Taraschlucht ist die zweittiefste Schlucht der Welt. Gerade in den Sommermonaten ist der Wasserstand in der Schlucht etwas geringer und Rafting auch für Anfänger und Einsteiger gefahrlos möglich. Rafting ist eine tolle Alternative und bringt Spaß für die ganze Familie.

Auch viele weitere Bergsportaktivitäten wie Canyoning, Mountainbiking, Wanderungen oder Klettern werden in Montenegro von professionellen Veranstaltern gerne organisiert.

Wer lieber an der Küste bleiben möchte, kann in Budva oder Bar einen Tauchkurs absolvieren. Für erfahrene Taucher sind vor allem die Tauchausflüge zu einem der zahlreichen Schiffswracks vor der Küste interessant.

Montenegro bietet somit eine breite Palette an Aktivitäten für alle Outdoorfreunde und Aktivurlauber und ist auf jeden Fall ein lohnendes Reiseziel für den nächsten Sommerurlaub an der Adria.

Urlaub

Flatsucks in Tirol – Der Profi für Skitouren, Lawinenkurse und mehr

Der Winter hält Einzug in Österreich, die Winter- und Semesterferien stehen vor der Tür und viele Eltern, Paare und Familien haben ihren Winterurlaub bereits gebucht. In Tirol hat sich Markus Emprechtinger mit seinem Team von flatsucks.at auf Lawinenkurse und Skitouren spezialisiert.

Artikel lesen
Waldseilpark Golm
Urlaub

5 spannende Ausflugsziele im Montafon

Den Arbeitsalltag vergessen, die Seele baumeln lassen oder sich einmal so richtig in der Natur austoben: All das können Sie im Montafon, mitten in den Alpen.

Artikel lesen
ppol mit 2 menschen und wunderschönen Ausblick über das Tal im Montafon
Urlaub

Urlaub im Montafon: Mit allen Sinnen genießen

Der Winterschlaf ist vorbei, die Natur erwacht: Endlich steht der Sommer in den Startlöchern! Baumkronen und Sträucher erstrahlen in saftigem Grün, die Blumen zeigen ihr prächtigstes Farbenspiel. Ringsherum erheben sich die Alpen mit ihren noch schneebedeckten Gipfeln. Die Vögel zwitschern um die Wette, während im Hintergrund das Plätschern eines kleinen Gebirgsbächleins zu hören ist. Einfach […]

Artikel lesen