Webdesign im Jahr 2020

Webseite auf einem Laptop am Bildschirm

Webdesigner – oder Homepagegestalter – gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Google spuckt über 5,3 Mio Suchergebnisse (SERPS) aus, wenn man nach webdesign wien sucht. Doch wie und woran erkennt man einen guten Webdesigner? Und was ist eigentlich der Unterschied – abgesehen vom Preis – zwischen einer Webdesign-Agentur und einem Webdesigner der alleine arbeitet.

Mit diesen 10 Tipps stellen sie sicher, dass ihre neue Webseite kein Reinfall wird.

Tipp Nummer 1: Nehmen sie ein Erstgespräch in Anspruch!

Eine Webseite ist kein 1-time-shot. Wer ernsthaft mit seiner Website bzw. mit seinem Unternehmen im Internet erfolgreich sein möchte, der ist gut beraten sich vor der BEauftragung zur Erstellung einer Webseite, einen Ersteindruck zu verschaffen. Ein Erstgespräch ist dabei eine gute Möglichkeit zu überprüfen ob der Webdesigner zu einem passt. Meistens lohnt es sich hier auf sein Bauchgefühl zu vertrauen. Fühlt man sich wohl? Füht man sich gut beraten? Oder ist es ein reines Verkaufsgespräch wo es offensichtlich nur um einen Abschluss geht und man letztendlich nur eine Nummer ist. Wenn man das Gefühl hat beim Erstgespräch zwickt es schon, dann sollte man sich besser nochmal einen anderen Webdesign-Dienstleister anschauen. Die meisten Webseiten werden heutzutage mit CMS-Systemen wie Joomla, Drupal oder WordPress erstellt. Damit einher geht meistens ein Web-Wartungsvertrag. Dieser macht durchaus Sinn in Zeiten wo jeden Tag immer wieder unsichere, nicht gewartete Webseiten gehackt werden oder es zu Datendiebstahl kommt. Auch diese Dinge sollten bei einem ERstgespräch angesprochen werden.

Tipp Nummer 2: Erwarten sie kein verbindliches Angebot mit der Summe X beim Erstgespräch!

Ein Erstgespräch dient dem Kennenlernen. Es gibt dem Webdesigner außerdem die Möglichkeit zu erfragen was sich der Kunde von einer Webseite erwartet, welche Funktionen die Webseite bieten soll, wie umfangreich die Inhalte sind. All das sind Kostenfaktoren die ein seriöser Webdesigner nach dem Erstgespräch kalkulieren muss. 1-2 Wochen nach dem Erstgespräch sollten sie dann jedoch schon ein unverbindliches Angebot vom Webdesigner erhalten haben.

Tipp Nummer 3: Überlegen sie sich mit welchen Suchbegriffen sie bei Google gefunden werden wollen!

Es lohnt sich enorm sich auch als Kunde auf das Erstgespräch vorzubereiten. Überlegen sie sich mit welchen Suchbegriffen sie im Internet / bei Google gerne mit ihrer neuen Webseite gefunden werden wollen. Sprechen sie diesen Wunsch beim Erstgespräch auch aktiv an und hören sie sich die Einschätzung des Webdesigners an. Tipp: Wenn SEO (Suchmaschinenoptimierung) für sie essentiell ist, dann prüfen sie vorab ob der Webdesigner auch über entsprechende Kompetenzen (Referenzkunden, Website-Inhalte zu SEO) verfügt.
Webdesign von Rauschfrei Media (Webdesigner in Wien) beinhaltet zum Beispiel bereits die wichtigsten SEO-Leistungen die heutzutage essentiell sind um mit einer Webseite im Internet erfolgreich sein zu können.
Beachten sie das nicht, geraten sie im schlimmsten Fall an einen Webdesigner / eine Webdesign Agentur die ihnen zwar eine tolle Webseite zaubert, die aber von niemandem im Internet gefunden wird.

Tipp Nummer 4: Finger weg von Dumpingpreisen!

Kurz und bündig – Eine Webseite um € 400,- ist unrealistisch. Meistens sind diese niedrigen Preise Lockangebote um Erstkontakte zu generieren. Das Angebot selbst ist dann meistens viel höher. Für die Erstellung einer professionellen Webseite sollten sie zumindest ein Budget von 1500 – 2000 € einkalkulieren.

Tipp  Nummer 5: Suchen sie nach Fixpreis-Angeboten für Webdesign!

Webdesigner arbeiten oft mit Templates und haben einen optimierten Workflow bei der Website-Erstellung entwickelt, der es ihnen ermöglicht, sehr kosteneffizient zu arbeiten. Dies macht es möglich sogenannte Fixpreis-Webpakete anzubieten. Häufig wird dabei jedoch auf einen eigenen Grafikentwurf verzichtet um hier Kosten zu sparen. Dennoch ist es möglich ein Template so zu adaptieren, dass am Ende daraus eine Webseite mit einem persönlichen Design entsteht. Auch ohne Grafiker.
Webseiten-Fixpreis Pakete sind vor allem für Kleinunternehmer, oder EPUs mit eingeschränktem Budget interessant. Suchen sie ruhig bei Google nach „Webdesign Fixpreis“ und prüfen sie hier die obersten 3-5 Google Suchergebnisse. Wer hier vorne ist, versteht höchstwahrscheinlich auch sein SEO-Handwerk (siehe Tipp Nummer 3).

Tipp Nummer 6: Webdesign Referenzen checken!

Wenn andere Kunden mit dem Webdesigner zufrieden sind/waren, werden höchstwahrscheinlich auch sie mit ihm zufrieden sein. Beachten sie dabei jedoch um welche Art von Kundenrezensionen es sich handelt und ob sich die Rezensionen auf Google mit den angeführten Referenz-Projekten auf der Webseite des Webdesigners decken. – Gibt es hier eine grobe Diskrepanz zwischen Google Bewertungen / Rezensionen und Referenzen auf der Webseite des Webdesigners, könnte das ein Hinweis auf Fake-Bewertungen sein. Sind sie sich nicht sicher? Sprechen sie das doch einfach beim Erstgespräch an!

Tipp Nummer 7: Ratenzahlungen vereinbaren

Viele Webdesigner bieten heutzutage schon attraktive Ratenzahlungsmodelle an. Das geht von 50:50 (50% bei der Auftragserteilung, 50% nach Onlinestellung) bis hin zu monatlichen Ratenmodellen, wo sie die Gesamtkosten einer Websiteprogrammierung auch in monatlichen Raten abstottern können.

Tipp Nummer 8: Nicht mehr wie 40-50% Anzahlung machen.

Anzahlungen sind durchaus branchenüblich. Auch ein Webdesigner muss von irgendetwas leben. Hinzu kommt, dass ein Webdesigner sehr von der Mitarbeit des Kunden (Texte, Bilder, Zugangsdaten müssen geliefert und abgesegnet werden, etc.) abhängig ist, um das Webprojekt fertig zu stellen. Manche Kunden reagieren langsam oder sind oft nicht erreichbar. Dies kann ein Webprojekt sehr in die Länge ziehen und der Webdesigner wartet dann 3-4 Monate bis er Geld bekommt. Zuvor muss er jedoch in enorme Vorleistungen investieren. Eine Anzahlung zu vereinbaren ist fair und macht Sinn für beide Parteien. Sie sollte aber nie höher als 60% vom Gesamtpreis sein.

Tipp Nummer 9: Webdesigner (EPU) oder Webdesign-Agentur beauftragen?

Das ist Geschmackssache und natürlich auch eine Frage des Budgets. Ein Webdesigner der alleine arbeitet wird jedoch immer kostengünstiger arbeiten als eine Firma die mehrere Mitarbeiter beschäftigt. Antwortzeiten und Entscheidungsprozesse sind bei einer Webdesign-Agentur sicher langwieriger. Web-Agenturen wie ithelps in Wien beispielsweise, haben für jeden Bereich (Usability, Design, Grafik, Programmierung, Suchmaschinenoptimierung) ausgebildete Professionisten die sich in ihrem Kernbereich sehr gut auskennen. Letztendlich ist es aber doch eine Preisfrage. Meistens ist es dann doch so: EPUs, Einzelunternehmer beauftragen eher EPU-Webdesigner und Firmen beauftragen eher Webdesign-Agenturen da sie sich hier mehr Professionalität erwarten.

Tipp Nummer 10: Beachten sie folgende Dinge beim Webdesign Angebot

Im Jahr 2020 sollte eine neue Webseite folgende Dinge aufweisen:

  • mobil-optimiert für alle gängigen Devices
  • suchmaschinenoptimierte Umsetzung / Programmierung
  • Schnelle Ladezeiten
  • ansprechendes Design
  • DSGVO-konforme Umsetzung
  • Ansprechende Bilder (TOP-Bilderquellen: unsplash.com / gratisography.com)
  • Emotionales Content-Design
  • So designt, dass Interessenten mit nur 1-2 Klicks mit ihnen Kontakt aufnehmen können
  • Mehrere CTAs (Call-to-Actions) auf der Webseite, gut sichtbar für Interessenten
  • og-meta Tags (zum Teilen auf FB mit automatischer Bildervorschau)
  • META-Tag Optimierung für die wichtigsten Suchbegriffe zu ihrer Dienstleistung bzw. ihrem Angebot
  • die wichtigsten Infos ganz oben sichtbar, bevor man scrollen muss – above-the fold!
  • nutzerorientiertes Webdesign, wichtiger als „fancy functions“

Eine Website kann man vielfältig nutzen. Sie können einen eigenen Onlineshop für physische als auch digitale Produkte betreiben, einen Blog aufziehen, Ihr Unternehmen präsentieren, Ihre eigene Personenmarke stärken, etc. Allerdings sollten Sie für eine digitale Produktentwicklung eine speziell darauf ausgerichtete Agentur beauftragen. Als letzten Zusatztipp ist es in unserer heutigen digitalen Welt sehr zu empfehlen einen IT-Dienstleister als verlässlichen Partner zu haben, welcher sich um die gesamte IT-Infrastruktur kümmert.


Weiterführende Links – Webdesign Fixpreis Angebote:

Weiterführende Links – Webshops

Falls Sie auf Ihrer neuen Website digitale Produkte anbi

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